Ein Tag für unser Team – reflektieren, stärken, gemeinsam wachsen

Am 15. Oktober konnte unser Recruiting-Team einen spannenden Tag im Schloss Fürstenried verbringen. Diesmal beschäftigte sich das Team mit sich selbst, der eigenen Kommunikation und verschiedenen Strategien zur Lösungsfindung.

Begonnen haben wir den Tag in einer idyllischen Herbstlandschaft im Schloss Fürstenried mit einem einfachen Stehempfang, um erst einmal in Ruhe anzukommen.

Gleich zu Beginn hat unser Moderator eine Übung mit uns durchgeführt, wofür wir uns in Dreiergruppen aufteilten. Eine Person sprach sieben Minuten lang über sich selbst, während die beiden anderen Gruppenmitglieder die Stärken des jeweiligen Kollegen herauskristallisierten und für sich selbst notierten. Nachdem die Sprechzeit vorbei war, durften die Zuhörer die erkannten Stärken zurückspiegeln. Stärken, die eigentlich jeder von sich selbst kennt – man muss sie sich nur wieder bewusst machen. Denn jeder hat seine Stärken!

Im Anschluss gab es drei Situationen, in denen wir mithilfe von Improtheater verschiedene Perspektiven auf unsere Company einnehmen konnten. Alle Szenen spielten an einer fiktiv aufgebauten Bushaltestelle. Wir konnten viel reflektieren, aber auch herzlich über die Schauspielkünste unserer Kolleginnen und Kollegen lachen und schmunzeln.

Vor der Mittagspause folgte eine weitere Teamübung – das „spannende Tuch“ für das Teamgefühl. Das Band hielt uns alle, wurde auf Spannung gesetzt, und einige Kolleginnen und Kollegen konnten sich im Sitzen sogar etwas ausruhen. Auch diese Übung hat zu mehr gegenseitigem Vertrauen geführt – und natürlich wieder für viel Schmunzeln und Gelächter gesorgt.

Nach der Mittagspause lag der Fokus auf unserer Kommunikation untereinander. Mithilfe des Fischgräten-Diagramms erarbeiteten wir Lösungen für verschiedene Probleme und lernten so einen weiteren Weg kennen, um schneller und gezielter zu einem Lösungsansatz zu kommen.

Eine weitere, wirklich witzige Teamübung war ein Ballspiel. Das Recruiting-Team wurde in zwei Gruppen aufgeteilt, und jede Gruppe erhielt gleich viele Bälle. Nun mussten wir uns die Bälle zuwerfen – und immer die Person, die den Ball zuerst berührt hatte, musste ihn am Ende auch wieder in den Eimer werfen, damit ein Punkt gezählt wurde. Durch unterschiedliche Schwierigkeitsstufen und Herangehensweisen konnten wir die Phasen der Reflexion nutzen, um uns in der nächsten Runde zu verbessern.

Kurz vor dem Abendessen stand noch eine anspruchsvolle Aufgabe an: das Spiel  „Corridor of Colors“, das unser Moderator für uns vorbereitet hatte. Ziel war es, vom Einstiegspunkt bis zum Endpunkt in der Mitte zu gelangen. Das Team musste sich Gedanken über den richtigen Weg machen – durch Kommunikation, klare Aufgabenverteilung und gemeinsame Orientierung. Jedes Teammitglied hielt ein Seil in der Hand. Nachdem die Zeit zur Absprache vorbei war, mussten wir im Stillen – ohne zu sprechen oder zu zeigen – das Seil vom Anfangs- bis zum Endpunkt legen. Mit der ersten Variante, bei der nur zwei Farben zur Verfügung standen, fiel uns die Aufgabe recht leicht, und wir konnten sie innerhalb von zehn Minuten erfolgreich lösen. Bei der schwierigeren Variante mit drei Farben merkten wir jedoch zum ersten Mal, dass wir an unsere Grenzen kamen – es war aber auch ein langer Tag.

In der anschließenden Feedbackrunde konnten wir den Tag noch einmal Revue passieren lassen und unsere positiven Erlebnisse miteinander teilen. Das abschließende Abendessen brachte uns erneut als Team zusammen, und wir konnten den ereignisreichen Tag gemeinsam ausklingen lassen.